Teresa Hirth, Director Healthcare über ihre Workation in Helsinki

Workation ist für mich die perfekte Möglichkeit, um einmal aus dem Alltag rauszukommen. Zuhause neigt man doch schnell dazu, die Mittagspause vor dem Bildschirm zu verbringen und abends ist die Couch häufig viel zu einladend, um noch etwas zu unternehmen. In einer neuen Umgebung fällt das weg: Ich will ja möglichst viel sehen und erleben, schließlich ist die Zeit dazu begrenzt. Das hilft mir, Pausen konkreter zu planen und abends mit dem Arbeitstag abzuschließen.

Entsprechend habe ich meine Mittagspause draußen im Schnee verbracht und die einmalige Natur auf mich wirken lassen (Mein Schritte-Konto hat es mir auch gedankt). Abends habe ich neue Stadtteile erkundet und landestypische Restaurants besucht. Auch wenn ich im Vorfeld versucht habe, so viel wie möglich zu antizipieren und abzuarbeiten, ist und bleibt unser Job volatil. Entsprechend gab es auch hier einige Calls und Anfragen, die ich spontan in den Tag mit einplanen musste. Deshalb sollte man sich aber auch immer einer möglichen Zeitverschiebung bewusst sein. Flexibilität und Grenzen setzen sind hier das A & O!

Da ich meine Workation mit einem langen Wochenende kombiniert habe, konnte ich größere Ausflüge an den freien Tagen planen und war in kürzester Zeit bei Rentieren, mitten auf der vereisten Ostsee oder in Tallinn.

Für mich stellt die Kombination aus Arbeit und Reisen einen absoluten Benefit dar, der es mir ermöglicht, unkompliziert neue Orte zu erkunden. Das Beste daran: ich starte direkt mit einem Highlight in das neue Jahr!